Samstag, 26. Oktober 2013

Stricken - der neuste DIY-Trend


Na, greift ihr wenn's kälter wird auch zu Nadel und Faden? Bereits seit geraumer Zeit scheint die einstige Oma-Beschäftigung, das Stricken, einen regelrechten Trend ausgelöst zu haben. Auch ich griff letzten Winter seit Jahren mal wieder zu Nadel und Garn und wagte einige Versuche im Stricken (das aber auch nur dank sehr sehr strickwütigen Freundinnen und einem langen Wochenende in den Bergen).  Das Ergebnis eines ganzen Winters: Zwei Stirnbänder, jedoch mit unzähligen Fehlstichen drin (Handwerkliches war eben noch nie meine Stärke).

Dass man mit Nadel und Faden allerdings noch viel mehr als Socken, Mützen und Schals machen kann, sollen euch folgende Bilder zeigen. Knit Art kennt keine Grenzen: Ob Halsketten, Möbel oder Stofftiere - da liegt alles drin. Insgesamt scheinen in den letzten Jahren sogenannte "Do it yourself"-Disziplinen mächtig zu punkten. Unzählige Blogs und Seiten im Web geben Tipps fürs Backen, Stricken, Kochen, Umbauen, Einrichten etc. Auch der Begriff "Homing" wurde seit der Jahrtausendwende vermehrt geprägt. Darunter versteht man Lebensformen, die das traute Heim und die Hausgemeinschaft ins Lebenszentrum rücken. Im Maison Goût in Luzern werden z. B. sogar regelmässig Strickabende angeboten - mit Kaffe, Kuchen und den richtigen Tratsch-Freundinnen strickt es sich ja auch gleich viel leichter.

Lust zum Stricken bekommen? Greift ihr auch ab und an zu Nadel und Faden?



Urban Knitting oder Guerilla Knitting nennt sich die neuste Streetart Form. Dabei werden urbane Räume in softe Strickwaren gehüllt






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